Schon eine Weile her, dass ich den Blog aktualisiert habe, aber Indien lässt einem kaum Zeit zum Durchatmen. Jetzt sitze ich in Cochin und warte auf die Verschiffung von Rosie nach Thailand. Nach vergeblichen Versuchen, eine Einreisegenehmigung für Myanmar zu bekommen, habe ich es irgendwann aufgegeben und mich für diese Option entschieden, aber dazu später mehr. Alles von Anfang an…….
Die Grenzabfertigung ist bezeichnend. Auf pakistanischer Seite wird alles sehr laissefair gehandhabt und ich bin schnell mit allem fertig. Dann kommt die indische Bürokratie. Etliche Zettel wollen ausgefüllt werden und akribisch werden die Gepäckstücke untersucht. Zuletzt wird sogar noch ein Drogenhund angeschleppt. Der noch nicht ausgewachsene Labrador weiss allerdings nicht so recht, was er hier machen soll und sieht Rosie mehr als Spielobjekt. Als er dann noch gegen mein Vorderrad pinkelt, kann ich das lachen nicht mehr unterdrücken und ernte erzürnte Blicke.
Nach einer Stunde ist auch der letzte Stempel in meinen Unterlagen und ich bin wieder mal in Indien auf dem Weg nach Amritsar. Ich steuere Mrs Bhandaris Guesthouse an. Für nur 200R kann ich hier mein Zelt in einem wunderschönen Garten aufstellen, darf den hauseigenen Pool benutzen und mich von der Hektik der vergangenen Tage erholen.
Ich treffe meine baskischen Freunde aus Islamabad wieder und so vergehen die Tage wie im Flug. Klar, ein Besuch des für Sikhs heiligen goldenen Tempels ist natürlich Pflicht. Am Abend ein beeindruckendes Schauspiel. Angeleuchtet glänzt er wie Fort Knox. Witzig ist, dass ich bei Eintritt einen Aufpasser anhauchen muss um sicher zu gehen, dass ich auch keinen Alkohol getrunken habe und den heiligen Ort entweihen könnte. Und natürlich kommt das, was mich die folgenden Monate täglich verfolgen wird: ich werde gefragt, ob man ein Foto mit mir schiessen dürfe. Ein Indisches Hobby. Jeder brüstet sich sofort auf Facebook mit seiner neuen Bekanntschaft. Das zum Thema Privatsphäre.
Ich möchte nach Jaipur und Thomas, einen alten Kumpel, der dort schon seit Jahren lebt, endlich mal wieder besuchen. Erster Zwischenstopp ist Delhi. Eigentlich ist der National Highway ganz ok, wären da nicht die unzähligen Umleitungen. Irgendwie hat man wohl vergessen, die Strasse zu Ende zu bauen und man macht keine Anstalten das Werk zu vollenden. So ziehen sich die 470km unendlich hin und erst in der Dämmerung erreiche ich die Hauptstadt.
Zwar war ich schon einige Male hier, aber durch die rapide Entwicklung kann ich mich an rein gar nichts erinnern. Erschwerend kommt hinzu, das fast alle Verkehrszeichen auf Hindi sind und es auch noch anfängt wie aus Kübeln zu regnen. Und zwar so stark, dass ich in einem Polizeihäuschen Unterschlupf suche.
Aber wie das in Indien nun mal so ist, hat das Blechdach unzählige Löcher. So stehen 2 Polizisten, 4 weitere Mopedfahrer und ich dicht an dicht wie die Sardinen in der Büchse an der einzigen Stelle, wo es nicht durchregnet . Nachdem ich eine Stunde lang die Körpergerüche der Leidensgenossen geniessen durfte, ziehe ich den Regen vor und mache mich auf den Weg. Das Wasser steht so hoch, dass unzählige havarierte Kleinwagen die Strassen versperren. Und der Regen hört nicht auf. Völlig durchnässt gebe ich irgendwann auf und checke in einem für meine Verhältnisse viel zu teuren Hotel ein. Hauptsache heisse Dusche…
Jaipur empfängt mich mit Sonne und Thomas mit einigen Flaschen Carlsberg. Ich verbringe die Tage mit Sightseeing, einigen Reparaturen an Rosie und langen Gesprächen mit meinem alten Kumpel. Einer seiner Kollegen organisiert dann auch noch einen Interviewtermin bei der meistgelesenen Tageszeitung vor Ort. Klar, warum nicht. Kurzes Gespräch, kurzes Fotoshooting, das wars. Der Konsequenzen war ich mir allerdings nicht bewusst. Am nächsten Tag werde ich von halb Jaipur um ein gemeinsames Foto gebeten, jeder erkennt mich wieder aus der Rajasthan Patrika und zeigt stolz auf das Bild. Ich beschliesse zu flüchten.
Aber selbst in Jodhpur wird es nicht besser und es soll noch in ganz Rajasthan so weiter gehen..
Nach dem Besuch des Forts hält mich in Jodhpur nicht so viel. Irgendwie zu viel Touristen und damit Nepp.
Ich möchte mir auf dieser Indientour Orte ansehen, die ich bei meinen letzten Reisen hierher nie besucht habe. Und dazu gehört Jaisalmer, ganz in der Wüste Rajasthans. Die Fahrt geht durch wunderschöne Wüstenlandschaft, durch kleine beschauliche Dörfer, in denen die Menschen noch vielfach die traditionelle Kleidung der Rajputen tragen.
Auch Jaisalmer ist für das grosse Fort bekannt. Touristen wollen aber auch von hier aus die nahen Dünen mit Kamelen erkunden. Da ich Kamele hasse ( haben üblen Mundgeruch und verursachen Seekrankheit), spare ich mir diesen Schnickschnack und setze lieber auf Rosies Pferdestärken.
Das schöne an Jaisalmer ist die Tatsache, dass man hier auch innerhalb des Forts leben darf. Mein Guesthaus hat einen grandiosen Blick auf die Wüste und das Schlendern durch die engen Gassen hat echte Exotik. Auch kommt es mir vor, als würden hier die Verkäufer weniger aufdringlich sein als anderswo. Also alles in allem ein sehr chilliger Ort, wäre da nicht die Hitze. Ich brauche mal wieder eine Hillstation mit gemässigtem Klima. Meine Wahl fällt auf Mount Abu, auch noch nie besucht und bekannt für einen der schönsten Jain Tempel des Landes.
Wieder Fahrt auf schlechten Strassen durch schöne Landschaft. Die Regenzeit ist noch nicht zu Ende und alles erstrahlt in sattem Grün. Überall auf den Feldern arbeiten die Bauern , vielfach noch mit Hilfe von Ochsen, um eine gute Ernte zu erzielen. Archaisch, aber fotogen.
Durch dichten Wald gehen die Serpentinen auf den heiligen Berg. Affen am Strassenrand schrecken von Rosies Geknatter auf und blecken aus Angst die Zähne. Die Ausblicke sind spektakulär.
Leider hat Mount Abu den Nachteil, einer der einzigen hohen Berge in der Gegend zu sein und so regnen sich die Wolke hier gerne mal aus.
Wie auch heute und den kommenden Tag und…..
Ich beziehe eine Art Wintergarten auf dem Dach meines Guesthouses, der den Vorteil eines tollen Panoramas und den Nachteil einiger zerbrochener Scheiben hat, sodass Vögel als auch Mücken ungehindert rein und raus können. Egal, gross, sauber und günstig. Meine Lungen sind durch die Abgase der Strasse schon so in Mitleidenschaft gezogen, da kommt es auf einige Mückenspiralen auch nicht mehr an.
Mount Abu selbst hat nicht wirklich viel zu bieten, wäre da nicht die grandiose Berglandschaft mit den berühmt, berüchtigten Lippenbären und dem Delaware Tempel. Die Lippenbären belästigen gerne mal ahnungslose Touristen oder fallen Nachts in den Ort ein, um nach Verwertbarem zu suchen. Ich sehe 3 in der Dunkelheit. Klasse, kein Foto möglich, genausowenig wie vom Tempel. Fotografieren verboten. Aber dafür die beeindruckendste Steinmetzkunst, die ich jemals bewundern durfte. Leider eine vergessene, wenn man sich die feilgebotenen Statuen der Touristenstände vor dem Tempel anschaut. Das ist mehr so Bildhauen für Hausfrauen Volkshochschulkurs 1( sorry, liebe Hausfrauen, passte gerade so gut).
Einer der Bundesstaaten, die ich nie besucht habe, ist Gujarat. Hier ist nicht nur die Geburtsstätte von Mahatma Gandhi, sondern auch der einzige Ort, an dem man mit sehr viel Glück die einzigen Löwen ausserhalb Afrikas antreffen kann. Ich natürlich nicht. Dafür geht die Fahrt durch eine beeindruckende Salzmarschlandschaft mit unzähligen Vogelarten. Ich möchte nach Diu, einer ehemaligen portugiesischen Enklave. Innerhalb der Woche beschaulich und ruhig mit nur wenig Verkehr wird Diu am Wochenende und an Feiertagen zum Saufmekka der Gujaratis.
Denn Gujarat ist ein dry state, heisst, es gibt KEINEN Alkohol zu kaufen und Diu hat da einen Sonderstatus. Das billigste Bier in Indien ( mit Goa). Klar schiessen sich hier die Jungs ab wie nichts gutes und gehen dann auch gerne mal ne Runde schwimmen. Keine gute Kombination, wie die Anzahl der bereits Ersoffenen zeigt. Ich finds lustig, wenn sie wie Kleinkinder im Wasser rumplantschen…
Diu hat mit seinen alten, zum Teil verfallenen portugiesischen Häusern so ein bisschen den morbiden Charme von Havanna. Mir gefällt es jedenfalls. Ich wohne zudem noch in einer alten Kirche von 1600 und überblicke vom Klo aus die halbe Insel.
Die Strassen in Gujarat sind noch schlechter , als im Rest des Landes und die nur 240km bis zu meinem nächsten Ziel, dem Weltkulturerbe von Champaner ziehen sich bis in die Dunkelheit. Ich habe es schon aufgegeben, noch ein anständiges Hotel zu finden, als auf einmal ein Palast aus Glas vor mir steht. Wahrscheinlich viel zu teuer, aber frage kostet nichts. Und es hat sich gelohnt. Für 1200Rs bekomme ich das bis dahin beste Zimmer in Indien mit Zimmerservice und riesigem Flatscreen TV. Macht auch mal Spass nach langer Zeit. Nach dem zweiten Film schlafe ich mit einem Lächeln ein.
Champaner ist berühmt für die uralten Moscheen und auch sonst ist die Gegend mit einem grossen See und vielen ursprünglichen Dörfern sehr schön , um mit Rosie gemütlich durch die Gegend zu tuckern. Die Kinder jubeln und finden es toll, die Herden von Wasserbüffeln weniger. Die mögen keine lauten Motorräder und man muss etwas aufpassen, wiegen sie doch mindestens das doppelte von Rosie.
ich habe immer noch nicht genug von alten Steinen und will zu den Höhlen von Ajanta und Ellora.
Erst wieder grottenlangweilige Fahrt auf dem NH 8 wo nur das umkurven der LKWs etwas Abwechslung bietet, dann aber Richtung Westen auf den NH 360 Richtung Staatsgrenze. Die Szenerie ändert sich, es geht vorbei an Reisfeldern und auf kurvenreicher Strecke durch den Vansda Nationalpark, berühmt für seinen Leopardenreichtum. Dann windet sich die Strasse die Berge hoch nach Saputara und ich überquere die Grenze nach Maharashtra. Nach einer kurzen Nacht weiter durch das Weingebiet Indiens. Sieht ja nett aus, schmeckt aber nicht. Hat mehr was von Lambrusco aus der 2 Liter Pulle.
Ajanta ist ein nur sehr kleiner Ort mit ein paar Hotels und hat bis auf die Höhlen nicht sehr viel zu bieten. Die aber haben es in sich. 29 Höhlen wurden hier im 5ten Jahrhundert von Buddhisten in den Fels getrieben. Pro Höhle dauerte das etwa 30 Jahre. Irgendwann wurden die Buddhisten vertrieben und erst bei einer Tigerjagd entdeckte ein englischer Offizier sie im 19zenten Jahrhundert wieder. Unweit der Höhlen befinden sich Kaskaden von Wasserfällen, an denen man in der Trockenzeit Tiger beim Trinken antreffen kann.
Ich treffe Ali einen Mineralienhändler und lerne seine Familie kennen. Sein Bruder führt mich fachkundig durch die Höhlen und abends sitzen wir bei leckerem Essen in seinem Haus. Nach nur 2 Tagen bin ich schon so gut wie adoptiert und kann mich nur schwerlich losreissen, um nach Ellora zu kommen. Aber nicht ohne weitergereicht zu werden. So lerne ich Sadeek kennen und wohne in Guesthaus seines Cousins mitten im Dorf. Abends werde ich eingeladen und so ins richtige Dorfleben integriert. Aber der Tag gehört den Höhlen.
Der Tempelhöhlenkomplex von Ellora mit seinem Nebeneinander von buddhistischen, hinduistischen und jainistischen Bauwerken gehört zweifellos zu den eindrucksvollsten Monumenten indischer Kunst und Architektur und ich brauche meine Zeit um die 34 Bauten zu erkunden. Alleine in dem grössten sogenannten Kailash Tempel hat man in knapp 100 Jahren 200.000 Tonnen Stein raus gemeisselt, und das nicht mit einer Hilti! Dagegen sind die Felsenkirchen von Lalibella in Äthiopien eine Kinderarbeit.
Zwei Tage brauche ich bis Hampi. Zwar nur knapp 700 km aber auf kleineren indischen Strassen liegt der Schnitt nicht höher als 50 km pro Stunde. Zu viele Hindernisse, zu viele Schlaglöcher. Konzentration pur.
Ich traue dem alten Lonely Planet und werde enttäuscht. Besser der eigenen Intuition folgen. So finde ich wieder mal den schönsten Platz mit allem was ich brauche. Hampi ist schon was. Der Ort wirkt durch die Bemühungen des Staats, in den nächsten Jahren Hampi Basar auszulagern, etwas abgewrackt. Die Umgebung aber ist magisch. Da sind die tollen Tempel fast zweitrangig. Auf einen der Hügel zu kraxeln und sich stundenlang die unglaubliche Landschaft anzugucken bringt die innere Ruhe zurück. Ohne Yoga und all dem anderen. Die Landschaft meditiert für dich. Ich bleibe wieder einmal länger. als ich wollte. Lerne jeden Tag gute Leute kennen, mit denen ich eine gute Zeit verbringe. Dann aber reicht es auch hier und die Hummeln im Ars… verlangen ihren Tribut. Muss mal wieder an die Küste. Ich treffe Nine, eine dänische Yogalehrerin, die eigentlich woanders hinwollte. Wir verabreden uns kurzerhand in Gokarna, einem wunderschönen Küstenort im Norden von Karnataka. Ich kann sie mit all dem Gepäck nicht auf Rosie mitnehmen,Bus ist angesagt, aber durch mein langsames Fahren durch die tolle Berglandschaft komme ich wieder mal genau zu ihrem Eintreffen an. Ohne viel Gepäck erkunden wir die Jog Falls. Oder das, was wir von den Jog Falls sehen können, denn es ist Sonntag und unzählige indische Familien tummeln sich um die natürlichen Pools am Grund der höchsten Wasserfälle Indiens. Speziell Nine erlebt einen Spiessrutenlauf, lange blonde Haare sind bei indischen Jungs als Facebookfoto sehr begehrt.
Nach ein paar Tagen muss Nine weiter zu ihrem Yogakurs und ich breche mir mal eben an einigen Felsen im Wasser den grossen Zeh.
Super, Zwangspause, so komme ich in keinen Schuh. Aber es gibt schlimmere Orte, um zu genesen. Ich sitze den ganzen Tag am Wasser und gucke in die Wellen oder beobachte mit einem Grinsen die Inder bei ihren unorthodoxen Schwimmversuchen. Die meisten können nicht schwimmen und auch hier ertrinken jedes Jahr so einige.
Dann spricht mich ein mehr wie ein Rasta aussehender Inder auf Rosie an. Aus einem kurzen Gespräch wird ein langes. Auch er ist Fotograf, Motorradfahrer und Reisefreak. Wie sagt man so schön, der Beginn einer grossen Freundschaft. Venkatesh, Leonie, eine junge Münchnerin und ich sind die nächsten Tage nicht aus unseren Gesprächen zu reissen. Irgendwann ist auch diese schöne Zeit zu Ende. Leonie muss nach Deutschland zurück und Venkatesh nach Bangalore. Da ich noch einige Sachen zu erledigen habe ( neues Carnet, Kamerareparatur, Thaivisa)
nehme ich seine Einladung an, bei Ihm und seiner Freundin Snea, auch Fotografin, wohnen zu können.
Sobald ich wieder in meine Stiefel komme, mache ich mich auf den Weg nach Bangalore.
Und dann bin ich so zu sagen ein Mitglied einer indischen WG. Ausser Venkatesh und Snea, gibt es auch noch Dhanya, eine Textilingenieurin und Coffee einen jungen Rottweiler.
Bangalore ist nicht wirklich typisch indisch. Hier hat man Geld aus der IT Branche und man zeigt es. Es gibt alles: etliche Malls, ein Hard Rock Cafe, Micro Brauereien, tausende guter Restaurants und Kneipen. Eigentlich eine Stadt zum Party machen, wäre da nicht das paradoxe Gesetz der konservativen Regierung, dass um 23 Uhr Schluss mit Lustig ist. Muss man halt früh anfangen…
Nach ein paar Tage reicht es. Venkatesh hat da einen Freund, Naturfotograf, der eine Lodge im Dschungel unweit von Ooty betreibt. Da wollen wir hin und der Hektik und dem unsäglichen Verkehr von Bangalore entfliehen.
Wieder 6 Stunden Fahrt, aber diesmal in einem offenen Jeep. Am Ende bin ich froh, nicht Rosie genommen zu haben. Die letzten Kilometer bis zur Lodge geht ohne Allrad gar nichts mehr. Der Platz ist allerdings magisch. Am ersten Abend erscheinen auf der freien Fläche vor der Veranda über 200 Axishirsche und grasen friedlich für Stunden.
Ausserdem hat die Migration der Schmetterlinge eingesetzt. Millionen von ihnen fliegen bei Sonnenschein um uns herum. Wir trecken durch den Wald, sehen Herden von Elefanten und Bisons, Wildschweine und mehr Hirsche, aber keine Grosskatzen.
Also übernachten wir in einem Baumhaus, wurde dort doch der letzte Tiger gesichtet. Tja, was soll ich sagen, wir hören ihn, sehen ihn aber nicht.
Wieder zurück nach Bangalore. Aber die WG Zeit ist vorbei. Familie ist zu Besuch und ich schlafe im Hotel. Deshalb mach ich mich auf nach Cochin, von wo ich Rosie nach Thailand verschiffen will. Auf halber Strecke werde ich noch von Gowtham, einem GS 1200 Fahrer bewirtet und er begleitet mich am nächsten Tag noch ganze 100km. So ist die Fahrt auf dem Highway nicht ganz so eintönig.
Tja und da bin ich nun und schlage mich wieder mal mit der indischen Bürokratie rum. Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle……Inder.
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